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Come together - 70 Jahre

Am 28. April 2023 - genau 70 Jahre nach Verabschiedung unserer Vereinssatzung trafen sich 120 gut gelaunte Freund*innen und Kooperationspartner*innen zum gemeinsamen Fest

Bereits zu Beginn hatten viele den Eindruck, bei einem "großen Familientreffen" zu Gast zu sein. Freudiges Wiedersehen, neugieriges Kennenlernen, schauen wer noch da ist, gespannte Aufmerksamkeit … Die Tische waren bunt geschmückt mit Materialien aus der Familientherapie, Blumen und Zitaten aus Jahresberichten der ersten Jahrzehnte der Beratungsstelle.

70 Jahre EFP I Barbara Fank-LandkammerTobias Tiltscher

Barbara Fank-Landkammer, Vorständin des Trägervereins und Stellenleiterin begrüßte und moderierte den Abend. Mit Barbara Haidinger und ihrer Tochter war auch die Familie unserer Gründerin Dr. Alice Haidinger vertreten. Britta Auer, ihre Nachfolgerin als Vorsitzende und Marina Lenz, über 25 Jahre Leiterin der Stelle, genossen sichtlich den Abend und die Früchte, die sie mit ausgesät hatten.
Die Mitglieder des Trägervereins gestalteten mit ihren unterschiedlichen und kurzweiligen Beiträgen die Feier. Sie waren sichtbares Zeichen der weiten Vernetzung der Beratungsstelle in Karlsruhe und im Landkreis.
Margit Freund, Sozialdezernentin im Landkreis Karlsruhe sprach besonders über das muttersprachliche Beratungsangebot und den Beitrag zur Integration. (>> Wortlaut)
Cordula Sailer, Leiterin Fachbereich Beratung und Prävention bei der Stadt Karlsruhe schaute in die Geschichte der Stelle und leitete daraus die Aufgabe der sozial-ökologischen Transformation unserer Gesellschaft ab. (>> Wortlaut)
Ursula Bank
, Landeskirchliche Beauftragte für Psychologische Beratung (auch in Vertretung von Bettina Zenner, Referatsleitung Beratungsdienste der Erzdiözese Freiburg) öffnete ein Kaleidoskop zum Thema "Vertrauen und Kommunikation" in der Beratung. (>> Wortlaut)
Anke Paulick, Business Professional Women Karlsruhe und Vorsitzende des Aufsichtsrats zeigte in einem sehr persönlichen Beitrag anhand ihrer Familiengeschichte den Wandel der Rolle von Frauen (und Männern) auf und welche Herausforderungen damit verbunden sind.
Hubert Streckert, katholischer Dekan in Karlsruhe und Dr. Thomas Schalla, evangelischer Dekan kamen direkt von der Einweihung der Kunstwerke "Genesis" in der Karlsruher U-Bahn. Sie nahmen das Motiv der Schöpfung auf und bezeichneten die Beraterinnen und Berater als Menschen, die neues Leben ermöglichen. Mit einem gemeinsamen Segen gaben sie der Stelle alles Gute mit auf den weiteren Weg. (>> Wortlaut)
Zwischen den Wortbeiträgen brachte Ulrich Beer-Bercher den gesamten Saal dazu, Entspannungs- und Wahrnehmungsübungen zu machen, die die Atmosphäre sicht- und hörbar aufheiterten.
Es war einmal … nach dem Trägerverein erzählten und spielten Sebastian Kreutz und Luisa Schönemann in berührender Weise ein Märchen mit der uralten Frage: Was braucht es, um glücklich zu sein?
Während dem leckeren Buffett und wiederum vielen Gesprächen gab es die Möglichkeit, auf eine Cartoonreise zu Paaren und Therapien zu gehen. Oder Glückwünsche und Gedanken an die Pinwand zu heften.
Den abschließenden, fulminanten Auftritt der Band "Blechinger" aus Bruchsal haben wir sehr genossen - und am nächsten Tag in den Muskeln gespürt: "Niemand kann dir nehmen, was du getanzt hast."
Das gemeinsame Fest, die guten und bestärkenden Worte der Mitglieder unseres Trägervereins, die vielen schönen Glückwünsche von Kolleg*innen und Kooperationspartner*innen - sie haben uns sehr gestärkt und wir sagen ein großes DANKE!
Barbara Fank-Landkammer

70 Jahre Lebens- und Paarberatung in Karlsruhe

Eigentlich begann es bereits 1951 – an einem Küchentisch und in einem Kindergarten irgendwo in Karlsruhe.

Dr. Alice HaidingerMit 98 Jahren starb Frau Dr. Haidinger im Oktober 2019. Sie war 51 Jahre lang die 1. Vorsitzende unseres Trägerverins. privat

Der Küchentisch stand bei Dr. Alice Haidinger, Rechtsanwältin und vor kurzem aus Hamburg nach Karlsruhe gezogen.

Schmutzige Wäsche im Gerichtssaal

Bis 1977 mussten Ehepaare nachweisen, wer schuld an der Scheidung war. Es ist leicht vorstellbar, welche gegenseitigen Entwertungen und Erniedrigungen im Gerichtssaal hin und her flogen. Vor der Verhandlung mussten Juristen mit den Zerstrittenen einen Sühneversuch durchführen. Alice Haidingers Mann, damals Landgerichtsdirektor in Hamburg, erkannte bald, dass Richter und insbesondere Referendare dazu nicht geeignet waren. Er fand stattdessen bei einer Beratungsstelle psychologisch ausgebildete Fachleute. Nachdem er Bundesrichter wurde, brachten beide diese Erfahrung mit nach Karlsruhe.

Dr. Lotte Paepcke - erste Beraterin in Karlsruhe

Dr. Alice Heidinger war eine Enthusiastin. Gemeinsam mit Dr. Lotte Paepcke und anderen Frauen verfolgte sie die Idee einer Beratungsstelle für Paare in Krisen. Und diese gab es genügend. Heimkehrende Kriegssoldaten trafen auf Trümmerfrauen und Kinder, die ihnen fremd geworden waren oder die sie sogar zum ersten Mal sahen. Traumatische Erfahrungen hatten die Fähigkeit zu vertrauen nachhaltig gestört, unerfüllte Sehnsüchte trafen auf die harte Realität der Nachkriegszeit. Der Neubeginn war kein Selbstläufer.
Dr. Lotte Paepcke, Verfolgte des Naziregimes, Journalistin und Autorin war die erste Beraterin.

Woher kommt das Geld?

Dr. Alice Haidinger wollte dieses Engagement absichern. Viele Bettelbriefe wurden geschrieben und Kontakte genutzt. Am 28. April 1953 wurde die Satzung der "Arbeitsgemeinschaft zur Förderung einer Vertrauensstelle für Verlobte und Eheleute in Karlsruhe" verabschiedet, einen Tag später als Verein Nr. 46 in das Vereinsregister eingetragen. Gründungsmitglieder waren die Stadt und der Landkreis Karlsruhe, die Innere Mission (heute Diakonie), die überparteiliche Frauengruppe, der Hausfrauenbund, das evangelische Frauenwerk und der Club berufstätiger Frauen in Karlsruhe (heute BPW). Sie verpflichteten sich gemeinsam die Beratungsarbeit finanziell zu tragen.
Inzwischen ist die katholische Kirche mit 37,1% des Haushalts die größte Geldgeberin, gefolgt von 19,9% evangelischen Zuschüssen. Die Ratsuchenden selbst beteiligen sich über einen, nach Haushaltsgröße und -einkommen gestaffelten Kostenbeitrag mit 19,1%. Die Stadt Karlsruhe übernimmt 17,5% und der Landkreis Karlsruhe 5% der Kosten.Gemeinsam bilden sie den Trägerverein.

Bescheidener Beginn - stetiger Ausbau

1956 wurde Renate Schulze als erste Geschäftsführerin und Leiterin der Stelle eingestellt. "Wir fanden einen bescheidenen eigenen Raum mit Wartezimmer (Blumenstr. 11, zwei kleine Zimmer mit Ofenheizung und Möbeln vom Sozialamt)" so Frau Dr. Haidinger in einem Interview mit Andreas Klaas. Eine finanzielle Förderung erhielt die Stelle durch die Erstellung von Volljährigkeitsgutachten. Paare unter 21 Jahren durften nur heiraten, wenn das Vormundschaftsgericht seine Zustimmung gab. Das Gericht forderte Gutachten der Vertrauensstelle an. Der Original-Fragebogen zur Ehemündigkeit ist noch erhalten (siehe Textbox).
Eine weitere Tätigkeit waren ab 1957 "Verlobtenkurse", die über 6-8 Abende, teilweise auch an einem Wochenende gingen und sehr gut angenommen wurden.  
Ab 1969, mit Umzug in die Beratungsräume in die Werderstraße 63, boten die Berater*innen neben Einzel- und Paarberatung auch Gruppenberatung an. 1971 erfolgte der nächste Umzug in die Nelkenstr. 17 in Räume der kath. Kirche. Damit verbunden war eine weitere Aufstockung des Teams. Bis heute liegt die Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatung Karlsruhe, wie unsere Stelle seit 1993 heißt, in der Weststadt.

Paarthemen = Gesellschaftsthemen

Die gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland spiegeln sich auch in den Themen der Paare wider. Zunächst waren es hauptsächlich Frauen, die kamen. Männer "lieferten ihre Frau zur Reparatur ab" oder kamen "als Mitgebrachte". Das Wirtschaftswunder und der beginnende Wohlstand verringerten finanzielle Streitigkeiten. Die sogenannte "Mussehe" (Schwangerschaft) und "Mischehe" (konfessionsverschiedene Paare) sind Begriffe und damit verbunden Problemstellungen bis in die 70er Jahre hinein. Die Möglichkeit der Empfängnisverhütung und die Emanzipation der Frau (1975 Internationales Jahr der Frau) bewirkte langsam die Auflösung klassischer Rollenverteilung und den Wunsch nach Gleichberechtigung. In unterschiedlicher Weise ist die Vereinbarkeit von Beruf, Familie (und Zeit für sich) bis heute Thema. In den 80er Jahren nahmen Sinnfragen zu.

In 70 Jahren Beratungstätigkeit wurden 80.000 Menschen beraten und 213.000 Beratungsstunden erbracht.
Die Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatung Karlsruhe e.V. begleitet Paare und Einzelpersonen in Lebens- und Beziehungskrisen. Die sexuelle Orientierung/Identität spielt dabei keine Rolle, ebenso wenig die Nationalität oder Religionszugehörigkeit. In sechs verschiedenen Sprachen (Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Chinesisch und Deutsch) werden Gespräche angeboten. Ein weiterer Schwerpunkt sind Seminare und thematische Abende.
Laut Statistik 2022 verteilen sich die Anlässe für eine Beratung wie folgt:
67,4%    Probleme in Ehe- und Partnerschaft    
14,8%    Probleme im Familiensystem    
18,4%    Probleme der besonderen Lebensumstände/-erfahrungen    
12,3%    Probleme mit eigener Gesundheit / Erleben / Verhalten    
5,0%    Spezifische Gründe/Themen        
1,5%    Probleme in der Erziehung        
0,4%    Probleme mit/in der Entwicklung    
0,4%    Probleme mit / in Sozialisationsinstanzen    
Nach siebzig Jahren ist die Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatung Karlsruhe e.V. in der Nelkenstrasse 17 eine feste Institution in Karlsruhe. Aktuell beraten 15 Fachleute, unterstützt von 2 Teamassistentinnen. 2022 begleitete das Team 1.772 Menschen aus der Stadt und dem Großraum Karlsruhe in 5.092 Beratungsstunden.

Podcast Durch die Zeiten

Podcast "Durch die Zeiten"

Fest-Fotos

 (Tobias Tiltscher) 70 Jahre EFP I Alles gerichtet :-) (Tobias Tiltscher)

70 Jahre EFP I Alles gerichtet :-)

 (B. Fank-Landkammer) 70 Jahre I Gäste (B. Fank-Landkammer)

70 Jahre I Gäste

 (Tobias Tiltscher) 70 Jahre EFP I Gäste (Tobias Tiltscher)

70 Jahre EFP I Gäste

 (Tobias Tiltscher) 70 Jahre EFP I Gäste (Tobias Tiltscher)

70 Jahre EFP I Gäste

 (Tobias Tiltscher) 70 Jahre EFP  I Margit Freund (Tobias Tiltscher)

70 Jahre EFP I Margit Freund

 (Tobias Tiltscher) 70 Jahre EFP I Cordula Sailer (Tobias Tiltscher)

70 Jahre EFP I Cordula Sailer

 (Tobias Tiltscher) 70 Jahre EFPI Ursula Bank (Tobias Tiltscher)

70 Jahre EFP I Ursula Bank

 (Tobias Tiltscher) 70 Jahre EFP I Anke Paulick (Tobias Tiltscher)

70 Jahre EFP I Anke Paulick

 (Tobias Tiltscher) 70 Jahre EFP I Sebastian Kreutz, Luisa Schönemann (Tobias Tiltscher)

70 Jahre EFP I Sebastian Kreutz, Luisa Schönemann

 (Tobias Tiltscher) 70 Jahre EFP I Sebastian Kreutz, Luisa Schönemann  (Tobias Tiltscher)

70 Jahre EFP I Sebastian Kreutz, Luisa Schönemann

 (Tobias Tiltscher) 70 Jahre EFP I Team der EFP (Tobias Tiltscher)

70 Jahre EFP I Team der EFP

 (Tobias Tiltscher) 70 Jahre EFP I Buffet (Tobias Tiltscher)

70 Jahre EFP I Buffet

 (Tobias Tiltscher) 70 Jahre EFP I Tanzen (Tobias Tiltscher)

70 Jahre EFP I Tanzen

 (Tobias Tiltscher) 70 Jahre EFP I Tanzen (Tobias Tiltscher)

70 Jahre EFP I Tanzen

 (Tobias Tiltscher) 70 Jahre EFP I Blechinger  (Tobias Tiltscher)

70 Jahre EFP I Blechinger

 (Tobias Tiltscher) 70 Jahre EFP I Blechinger (Tobias Tiltscher)

70 Jahre EFP I Blechinger

 (Tobias Tiltscher) 70 Jahre EFP  I Blechinger  (Tobias Tiltscher)

70 Jahre EFP I Blechinger

 (Tobias Tiltscher) 70 Jahre EFP I Hubert Streckert und Thomas Schalla (Tobias Tiltscher)

70 Jahre EFP I Hubert Streckert und Thomas Schalla

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