Hoffnung wächst in der Wirklichkeit
Collage B. Fank-Landkammer
Besetztes Judäa: Der Ruf nach Freiheit wird nicht verstummen
Keine Einigung im Konflikt zwischen Widerstand und Anpassung
Kaiser Augustus veranlasst Volkszählung
Machtgeiler König befiehlt Mord an unschuldigen Kindern
Wollpreise erneut gesunken
Heftige Regengüsse in der Region Judäa erwartet
Hoffnung auf Versöhnung nach Dialog
Hätte es vor zweitausend Jahren eine Zeitung gegeben, wären die Schlagzeilen nicht viel anders gewesen als heute: Die Welt zerrissen, Konflikte, die unschuldige Opfer fordern und Menschen zwingen, ihre Zukunftspläne über den Haufen zu werfen - dazwischen das Alltägliche und ab und zu ein Aufatmen, weil sich Versöhnung und Neubeginn anbahnen.
Mitten in dieser Realität eine kleine Familie, die sehr pragmatisch ihre eigene, verfahrene Situation löst. Ein Stall, weil sie kein überteuertes Zimmer bezahlen kann als Übernachtungs- und Geburtsort des Sohnes.
Eine nüchterne Wirklichkeit, nichts wird beschönigt.
Und davon geht ein Strahlen aus?
So leuchtend, dass die Nacht nicht mehr dunkel ist und die Herzen froh werden?
Hoffnung wird in der Realität geboren - anscheinend nur dort.
Sie entsteht, wenn wir das Dunkle auf unserer Welt wahrnehmen, es benennen und nicht wegschauen. Sie zeigt sich in uns, wenn wir durch das Schwierige hindurch gehen, auf den Grund stoßen, der uns trägt. Sie zeigt sich in den Augen der anderen, die um uns herum sind. Besonders in den Augen der Menschen, die achtsam sind, die im Hier und Jetzt leben. Kinder, Frauen und Männer, die das
Leben lieben - mit seinen Fragen und Dunkelheiten. Sie halten die Welt zusammen.
So wünschen wir Ihnen in dieser Advents- und Weihnachtszeit viele hoffnungsvolle Begegnungen!
Ihr Team der
Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatung Karlsruhe e.V.